Die Fourierreihe (engl. Fourier series, nach Joseph Fourier) ist eine Funktionenreihe aus Sinus- und Kosinusfunktionen, die man für periodische, abschnittsweise stetige Funktionen entwickeln kann. Praktisch kann man eine periodische Funktion als eine Reihe einer Grundschwingung und einem Spektrum von Oberschwingungen darstellen. Damit ist die Entwicklung der Fourierreihen die Basis für die Fouriertransformation, die Funktionen in den Frequenzbereich transformiert. Eine mathemathische Darstellung gibt es mit: ... zum Artikel
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Ein Einmassenschwinger (engl. single degree of freedom system -> SDOF) repräsentiert das einfachste mathematische Modell eines eindimensionalen schwingungsfähigen mechanischen Systems mit einem Bewegungsfreiheitsgrad. Er besteht aus einer invarianten Masse [math]m[/math], einer linearen Feder mit der Steifigkeit [math]c[/math] und ggf. einem proportionalen Dämpfer mit dem Dämpfungsfaktor [math]k[/math]. Wird nun die dynamische Last (Erregung) betrachtet, die auf die Masse wirkt, dann ergibt sich durch Einsetzen einer d'Alembertschen Trägheitslast aus dem Kräftegleichgewicht die Bewegungsdifferentialgleichung: ... zum Artikel
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Die Rauheit (oder äquivalent Rauigkeit) ist eine Oberflächeneigenschaft eines Festkörpers. In technischer Hinsicht beschreibt sie die Gestaltabweichung dritter bis fünfter Ordnung (nach DIN 4760) der durch entsprechende Fertigungsmethoden hergestellten Istoberfläche von der Solloberfläche, die durch eine technische Zeichung oder ein Modell vorgegeben wird. Somit bezieht sich die Rauheit auf kurzwellige Abweichungen in Form von Rillen, Riefen, Schuppen, Kuppen und letzlich der Gefügestruktur. Als Abgrenzung zur Welligkeit wird eine Grenzwellenänge λc festgelegt, die sich nach Fall und Anwendung unterscheiden kann. Gleiches gilt für die Abgrenzung λs zu den extrem kurzwelligen Oberflächenfehlern, die die Gitterstruktur des Werkstoffs betreffen. ... zum Artikel
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